Smokeless Gesundheits Special

Hier gibts Hilfe und Antworten für alle Anfänger oder die es werden wollen.

Moderatoren: Longcut, General, Michael

Smokeless Gesundheits Special

Beitragvon General am 08.04.2005, 14:10

A. Einleitung
1. Nitrosamine
1.1 Was ist das eigentlich?
1.2 Woher kommen sie?
1.3 Schädlich oder was?
2. Nikotin
2.1 Was ist Nikotin?
2.2 Was bewirkt Nikotin beim Menschen?
2.3 Gesundheitsschädigende Wirkung
3. Mögliche Folge: Mundkrebs
4. Radioaktivität im Tabak
5. Snus
5.1 Nitrosamingehalt
5.2 GothiaTekÒ
5.3 Snus und das Zahnfleisch
6. Dip
6.1 Schädlicher als Snus, warum?
6.2 Nitrosamine im Dip
6.3 Geschmacks- und andere Zusatzstoffe im Dip
6.4 Dip und das Zahnfleisch
7. Chew
7.1 Gesundheit
7.2 Geschmacks- und andere Zusatzstoffe im Chew
8. Schnupftabak
8.1 Snuff
8.2 Schmalzler
8.3 Nitrosamine im Schnupftabak
8.4 Wirkung von Schnupftabak auf die Nasenschleimhaut
9. Ranking: Rauchen – Dippen – Chewen – Snusen/Schnupfen
9.1 Inoffizielles „Schädlichkeitsranking“
9.2 Begründung für dieses Ranking
B. Schlussworte




A. Einleitung

Jeder kennt sie und jeder weis dass es sie gibt – die gesundheitlichen Risiken unseres Hobbys. Doch ich denke dass nur wenige – vielleicht sogar zu wenige – auch wirklich wissen wieso das so ist wie es ist und was man tun kann um die Risiken einer Gesundheitsschädigung möglichst gering zu halten.

Genau aus diesem Grund hab ich mir gedacht mal ein kleines Special zu diesem Thema zu machen, da ich der Meinung bin dass gerade Newbies oftmals Schwierigkeiten haben die tatsächlichen Risiken einigermaßen abzuschätzen und natürlich auch um nicht auf irgendwelche Ammenmärchen à la „radioaktiver Abfall“ hereinzufallen.
Ich bin kein Mediziner, also übernehme ich keine Gewähr für die Richtigkeit. Es ist nur meine gesammelte Erfahrung und mein Wissen zu diesem Thema!



1. Nitrosamine

1.1 Was ist das eigentlich?

Nitrosamine sind krebserregende Substanzen, die aus Nitriten und Aminen entstehen. Die Bildung erfolgt nur unter bestimmten Voraussetzungen, vor allem im sauren Milieu, wie es etwa im menschlichen Magen herrscht.
Quelle: Wikipedia.de

Nitrosamine sind also krebserregende Stoffe, soviel steht schon mal fest und schädigen nachhaltig gesunde Zellen insbesondere beim Snusen/ Dippen/ Chewen im Mund- und Rachenraum, da hier die größte Belastung auftritt. Nitrosamine verändern die DNS der Zellen was unter Umständen (nicht zwangsläufig!) dazu führen kann, dass sich solch eine veränderte Zelle zu einer krebszelle „verwandelt“. Diese Krebszellen müssen jedoch nicht unbedingt „Krebs“ im eigentlichen Sinne sein, sie können auch gutartig sein, was zum Glück in den meisten Fällen der Fall ist. Es sei jedoch gesagt, dass sich gutartige Krebszellen im Laufe der zeit durchaus zu Bösartigen entwickeln können. Aber dazu später mehr


1.2 Woher kommen sie?

Nitrosamine entstehen im sogenannten „sauren Milieu“, d.h. der pH- Wert muss unter 5,5 betragen. Dies ist zum Beispiel im Magen der Fall, aber auch beim Fermentationsprozess von Tabak, insbesondere noch sehr feuchtem Tabak. Diese Fermentation findet ebenfalls im leicht sauren Milieu statt (deswegen ist Snus auch alkalisch, da die Säure mit einer Lauge neutralisiert wird) was bedeutet, dass auch hier diese Stoffe entstehen.
Schluckt man Tabak oder den Tabaksaft der beim Kauen entsteht, werden noch einmal mehr Nitrosamine gebildet, da die Magensäure die leichte alkalische Tendenz des Snus neutralisiert und wieder ins saure umschlagen lässt was dann wiederum die Bildung von neuen Nitrosaminen begünstigt.
Diese Stoffe entstehen im chemischen Sinne aus Nitrit (z.B. Pökelsalz) und Aminen (Abbauprodukte von Aminosäuren; stickstoffhaltig). Das heißt, dass überall dort wo Nitrit in Kontakt mit Aminen, also organischen Eiweißen kommt unter Einwirkung von Hitze und einem leicht saurem Milieu, es zur Bildung von mehr oder weniger Nitrosaminen kommt. So enthält z.B. eine Pizza mit Salami (Nitrit) und Käse (Eiweiße) ebenfalls reichlich Nitrosamine.


1.3 Schädlich, oder was?

Wie bei jeden Dingen gilt auch hier: Die Menge macht’s!
Klar können auch schon geringe Mengen gesundheitsschädigend wirken, aber mit der menge steigt ja bekanntlich auch das Risiko. Um es mal anders zu formulieren: Es ist unwahrscheinlich, dass ein nicht- snusender Pizzaesser an Mundkrebs erkrankt. Ebenso unwahrscheinlich (wenn auch etwas wahrscheinlicher) ist es dass ein snusender Nicht- Pizzaesser an Mundkrebs erkrankt.
Doch es ist weitaus wahrscheinlicher, dass ein snusender Pizzaesser an Mundkrebs erkrankt! (Sorry für das dumme Beispiel ;) )
Alles bleibt irgendwo für sich allein genommen unter einem gewissen Grenzwert, doch insgesamt auf den Tag, den Monat oder das Jahr gesehen liegen all diese Dinge kilometerweit über dem Grenzwert. Und genau das ist das eigentliche schädliche, nälich dass unser Hobby nicht das einzige schädliche ist was wir so zu uns nehmen.
Nitrosamine sind also insofern schädigend, als dass eine erhöhte Menge – ich habe mal gelesen, dass im Tierversuch 20mg/kg Körpergewicht in 90% Tumore auslösten – die menschlichen Zellen schädigt und das irreversibel.
Doch man ist nicht machtlos dagegen!
Man kann einerseits versuchen die Nitrosaminbelastung so gering wie möglich zu halten (z.B. indem man zum Snus umsteigt, oder die weniger schädlichen Dip Sorten konsumiert wie Timberwolf), aber auch aktiv bereits aufgenommene Nitrosamine zu neutralisieren. Dies geschieht durch die Aufnahme von reichlich Vitamin C. Vitamin C zerstört den Nitrosaminkomplex, sowohl im Magen als auch in den Körperzellen. Hierzu empfehle ich insbesondere reine Ascorbinsäure. Ein Pulver, das es in jeder Drogerie zu kaufen gibt. Schmeckt zwar unbeschreiblich sauer (wer hätte was anderes erwartet,haha) ist aber zu 99,9% reines Vitamin C. Zur menge, die man aufnehmen muss um die Nitrosamine zu neutralisieren kann ich leider im Moment noch nichts sagen, denn die Forschung ist noch nicht so weit.

Fazit: Nitrosamine sind krebserregend, müssen aber nicht. Die Menge spielt hier eine wesentliche Rolle!

Zum Nitrosamingehalt in den verschiedenen Kautabaksorten komme ich später noch einmal genauer.


2. Nikotin

2.1 Was ist Nikotin?

(Das) Nikotin (Nicotin), benannt nach Jean Nicot, ist ein organischer Stoff, ein Alkaloid, das nicht nur in der Tabakpflanze sondern auch vielen anderen Nachtschattengewächsen vorkommt, mit besonders hoher Konzentration in den Blättern. In der ganzen Pflanze kommt es mit einem Massenanteil von 5 Prozent vor. Nikotin ist ein starkes Nervengift. Es ist eine farblose, ölige Flüssigkeit, die sich bei Luftkontakt braun färbt.
Quelle: wikipedia.de


2.2 Was bewirkt Nikotin beim Menschen?
2.3 Gesundheitsschädigende Wirkung

Die biologische Wirkung von Nikotin (dabei ist es völlig egal ob es geraucht, gekaut oder geschnupft aufgenommen wird) ist, dass es die Haut sichtbar altern lässt. Verstärkt werden kann dieser Alterungsprozess durch übermäßige Belastung mit UV Strahlung (ich denke hierbei insbesondere an Solarien). Durch starke Nikotinbelastung der Haut wirkt die Haut schlaff und grau, ein beschleunigter Alterungsprozess eben.
Reines Nikotin ist ein sehr starkes Nervengift und kann schon in geringer Dosierung letal sein. Es blockiert die Ganglien des vegetativen Nervensystems (BIO LK aufgepasst!), sodass der Informationsfluss blockiert oder zumindest gehemmt wird. Dies kann insofern tödlich sein, als dass das vegetative Nervensystem alle lebensnotwendigen Vorgänge, wie Puls, Herz, Lunge, Leber, Magen und die Nieren steuert und koordiniert. Eine Nikotinvergiftung kann also somit einerseits ein Herzversagen wegen fehlender Nervenreize verursachen, aber auch ein Herzversagen aufgrund von übermäßiger Beanspruchung des Herzens (Endstadium des „Herzrasens“).
Nikotin wird jedoch schnell vom Körper wieder abgebaut, wenn es nur in Kleinstmengen in den Blutkreislauf gelangt. Insofern kann niemand durch eine Nikotinvergiftung sterben weil er 3kg Tabak geraucht hat. Der Tod durch eine Nikotinvergiftung ist jedoch sehr wohl beim Verschlucken von Kautabak möglich, da hier der Körper im Magen genug Zeit hat (wenn man nicht vorher kotzt selbstverständlich) alles Nikotin aus dem Tabak zu lösen und im Körper zu verteilen. Laut einiger Fachliteratur kann ein Kleinkind durch das Verschlucken einer einzigen Zigarette bereits kollabieren aufgrund einer Nikotinvergiftung! Es ist also unbedingt ratsam, wenn man mal mehr Tabak verschlucken sollte, sich entweder den Finger in den Hals zu stecken oder gleich das Krankenhaus aufzusuchen. Denn die Aufnahmezeit von Nikotin ins Blut ist äußerst gering, d.h. Eile ist geboten!
Für euch, die ihr das jetzt gelesen habt heißt das aber auch, dass ihr jetzt wisst dass die Märchen die im Forum kursieren von wegen „ich habe ne ganze Can Dip verschluckt“ Lügen sind, denn das überlebt kein Mensch unbeschadet, wenn er es überhaupt überlebt wenn man nichts tut.

Desweiteren blockiert Nikotin die Abwehrmechanismen des Körpers was kranke oder infizierte Zellen angeht. Somit wird man bei Nikotinkonsum leichter krank. Doch das ist nur das kleinere Übel!
Nikotin verhindert somit auch, dass die körpereigenen Fresszellen, zellen mit geschädigtem Erbmaterial vernichten können. Dies ist aber unbedingt notwendig, da es sonst zu Krebsgeschwüren kommen kann. Hinzu kommt noch, dass Nikotin die Bildung von Blutgefäßen in bereits vorhandenen Tumoren fördert, d.h. der Tumor wird jetzt besser mit Blut und Nährstoffen versorgt und kann somit schneller wachsen und Metastasen im Körper verstreuen über den Blutkreislauf.

Nikotin verursacht somit also nicht direkt Krebs, sondern indirekt! Es hilft Krebszellen dabei, sich unter optimalen Bedingungen entwickeln und vermehren zu können.

Eine weitere Folge des Einflusses von Nikotin auf den Körper ist die „Verkalkung“ von Blutgefäßen, insbesondere feiner Haargefäße wie z.B. die Herzkranzgefäße was dann im Alter nach Dauerkonsum zu Herz- Kreislauferkrankungen führen kann was zu einem Herzinfarkt führen kann.

Doch Nikotin verursacht auch ein Gefühl das alle von euch kennen, den sogenannten „Flash“.
Dieser entsteht dadurch, dass Nikotin in kleineren Mengen stimulierend auf das Gehirn wirkt. Einerseits blockiert es dort Rezeptoren, sodass man einen gewissen „Filmeffekt“ im Kopf hat, andererseits fördert es die Ausschüttung von bestimmten Hormonen die ein Glücksgefühl erzeugen. Doch bei zuviel dieser Hormone im Blut, oder bei der Blockade zu vieler Rezeptoren wird einem unangenehm schwindlig und übel.


3. Mundkrebs

Eine Folge aus all den oben genannten Dingen, also die Hemmung der Fresszellen, die Mutationen in der DNS der Zellen, die Förderung von Tumorwachstum usw. usf. können gerade bei uns Snusern/ Dippern und Chewern zu der wohl gefürchtetsten Erkrankung führen: Mundkrebs
Mundkrebs ist eine Sammelbezeichnung für bösartige Tumore im Mund- und Rachenraum. Dazu zählt auch der von den Pfeifenrauchern so gefürchtete Zungenkrebs, aber auch der Krebs im Hals, also am „Zäpfchen“ oder noch weiter unten im Rachen.
Wir Kautabak Konsumenten haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko an Mundkrebs zu erkranken.
Erkennen kann man ihn unter anderem durch:
- Nicht heilende Wunden im Mund- und Rachenraum
- Weiße Flecken, die nicht verschwinden
- Das Gefühl von „etwas“ im Hals
- Knoten und Verhärtungen an der Mundschleimhaut
- Anschwellen der Lymphknoten im Mundraum
- Schwierigkeiten oder sogar Schmerzen beim Kauen und Schlucken
- Langanhaltende Halsschmerzen

Dies ist sicherlich nur eine kleine Auswahl an möglichen Symptomen. Wie immer gilt auch hier:
Beim kleinsten Anzeichen auf eine Veränderung sofort eine Spezialisten (Arzt) aufsuchen und gründlich durchchecken lassen“

Je früher man Krebs erkennt und behandelt, umso besser stehen die Heilungschancen!!!


4. Radioaktivität im Tabak

Ein weiteres Risiko, wenn auch vernachlässigbar geringes stellt die radioaktive Belastung von Tabak dar. Jeder Tabak enthält Polonium 210, ein radioaktives Isotop, je nach Anbaugebiet mehr oder weniger. Das ist aber ganz natürlich und nicht bewusst durch die Tabakkonzernen hinzugefügter atomarer Abfall!
Doch woher kommt das eigentlich?
Nun, das Polonium 210 hat eigentlich zwei Ursprünge, einen natürlichen und einen unnatürlichen.
Der erstere ist, dass beim Zerfall von Uran unter anderem Polonium 210 gebildet und freigesetzt wird. Dieses Isotop ist so leicht, dass es mühelos den gesamten Erdball in der Luft umkreisen kann und somit überall auf der Welt auf dem Boden, in der Luft und in Pflanzen zu finden ist.
Der zweite, unnatürliche Ursprung ist auf die 60er - 70er zurückzuführen. Diese zeit stellte die „Blütezeit“ der Atom- und Wasserbomben Tests dar. Hier wurde binnen weniger Jahre 100 mal mehr Polonium 210 in die Atmosphäre gebracht als bis heute während der gesamten Erdgeschichte natürlich freigesetzt wurde.
Wie kommt es aber in den Tabak?
Die Tabakpflanze hat eine besondere Eigenschaft: Sie kann dieses Polonium sowohl aus der Luft als auch aus dem Boden aufnehmen und speichern. Man nimmt heute an, dass sie dies deshalb tut, da dieses Isotop einigen für die Tabakpflanze nützlichen Stoffen vom atomaren Aufbau her sehr ähnelt und es somit die Cuticula der Tabakpflanze passieren kann und sich dann bevorzugt in den Blättern absetzt und dort verweilt.
Die Gefahr die hierdurch beim Snusen ausgeht ist jedoch verschwindend gering. Beim Rauchen sieht es hier ganz anders aus. Hier hat man in Raucherlungen eine drei- bis vierfache Konzentration als in Nichtraucherlungen festgestellt.


5. Snus

5.1 Nitrosamingehalt

Snus enthält im Vergleich sehr wenige Nitrosamine. Wie man auf dieser Grafik hier erkennen kann, befinden sich im Snus nur 2,8 Mircogramm/ Gramm Tabak.
Diese Zahl ist im Vergleich zu den anderen Werten z.B. von Dip ebenfalls sehr klein.
In Schweden ist kein Fall von Mundkrebs bekannt, der in Verbindung mit dem Konsum von Snus gebracht werden kann. Aus diesem grund wurde ähnlich wie bei Schnupftabak der Warnhinweis „verursacht Krebs“ durch weniger Drastischere ersetzt.


5.2 GothiaTek

Dieses Verfahren ist patentgeschützt von Swedish Match, dem größten und umsatzstärksten Hersteller von Snus. Dises verfahren, der besonders schonenden Verarbeitung des Tabaks bewirkt eine besonders geringe Nitrosaminkonzentration (siehe Grafik!). Somit kann davon ausgegangen werdne, dass alle Sorten die von Swedish Match hergestellt und vertrieben werden mit diesem Verfahren ehrgestellt wurden. Das heißt aber auch dass wohlmöglich alle Sorten, die nicht von Swedish Match produziert werden nach dem herkömmlichen verfahren hergestellt werden und diese somit eine höhere Nitrosaminbelastung aufweisen.


5.3 Snus und das Zahnfleisch

Soviel mir bis jetzt bekannt ist und was meine eigenen Erfahrungen angeht (ich snuse nunmehr seit knapp 5 Jahren) sind mir keine nennenswerten Schädigungen des Zahnfleisches durch Snus bekannt. Bei exzessivem Dauerkonsum kann es unter Umständen sein, dass sich des öfteren Bläschen an der Lippe bilden, was aber auch auf eine persönliche Veranlagung zurückgeführt werden kann.


6. Dip

6.1 Schädlicher als Snus, warum?

Wie ihr schon an der Überschrift sehen könnt steht eines schon mal von vornherein fest: Dip ist schädlicher als Snus. Doch wie viel „schädlicher“?

Das kommt ganz stark auf die Sorte an und wie diese hergestellt wurde. Wie man auf dieser Grafik hier sehen kann besitzt Silver Creek mit Abstand den höchten Gehalt an Nitrosaminen (dabei schmeckt er nichtmal so toll). Timberwolf, den Swedish Match in Lizenz in den USA produzieren lässt enthält relativ wenige Nitrosamine. Hier muss man noch wissen, dass obwohl Timberwolf von dem Hersteller produziert wird, der GothiaTek sein geistiges Eigentum nennt, nicht nach diesem Verfahren hergestellt wird. Warum weis keiner so genau.
Jeder weis auch, dass Dip im Gegensatz zu Snus in den abenteuerlichsten Geschmacksvarianten erhältlich ist. Viele Gegner von Dip behaupten daher, dass es auch diese chemischen Zusatzstoffe sind, die Dip schädlicher machen als Snus. Dies konnte jedoch bis jetzt noch nicht nachgewiesen werden. Dennoch kann ich mir sehr wohl einen Zusammenhang vorstellen, doch dazu später mehr.


6.2 Nitrosamine im Dip

Dip enthält – von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen – jede Menge Nitrosamine, jene Krebserregende Stoffe die zu Mundkrebs führen können. In den USA stellt Mundkrebs deswegen ein erhebliches Problem dar, das so in den Medien aber nie aufgegriffen wird. Aus diesem Grund befindet sich auf jeder Dip Dose auch der Hinweis „This product is no save alternative to cigarettes“ oder „This product may cause mouth- cancer“.
Natürlich ist Dip eine bessere Alternative als Rauchen, das steht außer Frage.
Der Grund weswegen so viele Nitrosamine im Dip zufinden sind liegt am Herstellungsprozess. Dip wird weniger schonend vergoren (fermentiert) als z.B. Snus und somit können hier vielmehr Nitrosamine entstehen. Die Unterschiede von Sorte zu Sorte kommen daher, dass je nach Fermentierung der tabak einen ganz anderen Geschmack und Stärke (Nikotingehalt) hat. Je länger fermentiert wird, umso milder wird der Tabak, umso mehr Nikotin ist darin enthalten und umso mehr Nitrosamine sind bedingt durch die längere Fermentierung enthalten.


6.3 Geschmacks- und andere Zusatzstoffe im Dip

Es gibt nur wenige Dipsorten die wirklich nach Tabak schmecken (straight- Dips). Die meisten Dips sind mit Geschmacksstoffen versetzt. Es gibt Dip mit Vanillegeschmack, über Apfel und Waldbeere bis hin zu Wintergreen. Eine genauere Erläuterung was Wintergreen ist findet ihr auf smokeless.de .
Neben diesen Geschmacksstoffen, die zumeist chemisch erzeugt werden und keines natürlichen Ursprungs sind, werden Dip noch Konservierungsstoffe (E243, E651,...) zugesetzt. Diese sollen verhindern, dass der Dip zu schnell „schlecht“ wird. Sie verhindern desweiteren eine mögliche chemische Reaktion zwischen den anderen Stoffen im Dip, durch welche der Dip u.U. sogar ungenießbar werden könnte. Auch sind es diese Stoffe die dazu führen, dass Dip im Gegensatz zu Snus brennt und dem Zahnfleisch arg zusetzt. Dieses Angreifen des Zahnfleisches führt zu einer Abwehrreaktion des Körpers, der darauf mit erhöhtem Speichelfluss reagiert.
Alle diese Stoffe (und sicherlich auch noch welche von denen wir gar nichts wissen) werden laut einigen Quellen als gesundheitsschädigend bzw. „nicht gesundheitsförderlich“ angesehen. Inwieweit jetzt jedoch Geschmacksstoffe und andere chemische Zusätze auf lange Zeit gesehen die Gesundheit beeinträchtigen ist noch nicht gänzlich geklärt.


6.4 Dip und das Zahnfleisch

Der Alptraum eines jeden Dippers dürfte wohl sein eine offene oder entzündete Lippe zu haben. Ich persönlich bekomme solch eine wunde Lippe relativ schnell. Schon bei der ersten Ladung merke ich wie meine Lippe spürbar rau und pelzig wird. Hier findet sicherlich im Laufe der zeit eine Sensibilisierung statt ,sodass einem das gar nicht mehr so auffällt, doch es gibt Berichte über Menschen in den USA, denen die Unterlippe förmlich „weggeäzt“ wurde und die ein Loch dort haben wo sie immer ihren Dip platzierten.
Deswegen ist es wichtig die Stelle möglichst oft zu wechseln, damit die restliche Lippe Zeit hat sich zu regenerieren und ggf. zu verheilen. Man sollte auch überlegen, ob man nicht mal eine Pause einlegt, wenn das Brennen zu stark wird oder die Lippe sehr angegriffen ist. Zur Not kann man auch (Dipper bitte nicht schlagen), den Dip hinter der Oberlippe platzieren.


7. Chew

7.1 Gesundheit
7.2 Geschmacks- und andere Zusatzstoffe beim Chew

Chew enthält weniger Nitrosamine als Dip, jedoch mehr als Snus.
Das liegt daran, dass auch Chew nicht so schonend hergestellt wird, jedoch schonender als Dip was die Fermentierung angeht.
Chew gibt es meines Wissens nur mit Geschmack, ein „straight“ ist mir nicht bekannt. Die Vielfalt an Geschmacksrichtungen ist jedoch weitaus weniger vielfältig als bei Dip. Chew kommt meist mit Pflaumen, Rosinen oder anderen Dörrobst Geschmäckern auf den Markt. Diese Geschmacksstoffe sind jedoch teilweise natürlichen Ursprungs! So werden zu Chew z.B. echte getrocknete Rosinen und Pflaumen gegeben bzw. der ausgekochte Sud von den Früchten. Früher wurde Chew gänzlich mit natürlichen Aromen versetzt. Da man jedoch wahrscheinlich nicht mehr genug pflaumen hat um den Bedarf an Aroma zu decken, greift man auch hier teilweise auf chemische Aromen zurück.
Chew ist meines Wissens ohne Zusatz von Konservierungsstoffen.


8. Schnupftabak

8.1 Snuff

Ganz allgemein versteht man unter Snuff mit Menthol oder anderen Geschmacksstoffen versetztes (“soßiertes”) Tabakmehl. Snuff ist i.d.R. sehr fein gemahlen und gibt somit schnell das Nikotin ab.
Unter dem gesundheitlichen Aspekt gesehen, ist Snuff nicht unbedenklich was die Schädigung der Nasenschleimhäute angeht. Gerade das häufig enthaltene Menthol greift nachhaltig die Schleimhaut an und kann diese bei Dauerkonsum schädigen.


8.2 Schmalzler
Schmalzler ist gröber gemahlen und ohne Menthol. Er ist jedoch häufig mit Fruchtaromen versetzt was den frischen Geschmack ausmacht.
Da Schmalzler im Gegensatz zu Snuff kein aggressives Menthol enthält, greift er auch die Schleimhäute nicht an. Die Nikotinabgabe erfolgt ebenfalls etwas langsamer aufgrund der gröberen Struktur des Tabaks. Ich z.B. bekomme auf Schmalzler nie Nasenbluten. Während es beim Snuff schon mal vorkommen kann das ich beim Schnäuzen Blut im Taschentuch habe. Dies kann man denke ich auch auf das Menthol zurückführen.
Ein weiterer großer Vorteil des Schmalzlers ist, dass er nicht so leicht über die Nase in den Rachenraum gelangt. Hingegen wenn man Snuff etwas fester aufzieht, kann es leicht passieren, dass man ihn durch die Nase in den Rachenraum und ggf. sogar in die Luftröhre zieht. Beim Schmalzler ist mir selbst bei stärkerem aufziehen so etwas noch nie passiert.


8.3 Nitrosamine im Schnupftabak

jawohl, auch Schnupftabak enthält Nitrosamine. Ich habe diesbezgl. Pöschl schon mal eine Mail geschrieben woraufhin die Antwort kam, dass Schnupftabak keine Nitrosamine enthalte.
Einer neueren Studie zufolge enthält Schnupftabak aber sehr wohl Nitrosamine. Der höchste gemessene Wert lag bei 4,3 Mircogramm/Gramm Tabak.
Doch hier muss man grundsätzlich unterscheiden: es gibt Schnupftabak der fermentiert wird und welchen, der nicht fermentiert wird, wobei der Großteil fermentiert wird.
Der Fermentierte enthält wiederum bedingt durch den Fermentationsprozess Nitrosamine, der Unfermentierte dagegen enthält keine Nitrosamine.
Die großen Schnupftabakhersteller haben sich jedoch aufgrund dieser Studie zum Ziel gesetzt, auch fermentierten Schnupftabak frei von Nitrosaminen zu bekommen. Inwieweit dies schon geschehen ist kann ich nicht sagen.


8.4 Wirkung von Schnupftabak auf die Nasenschleimhaut

Wie bereits erwähnt greift Suff die Nasenschleimhaut an und kann Nasenbluten verursachen. Sollte jemand von Euch einmal Nasenbluten haben, so würde ich ihm raten eine Pause einzulegen um der Schleimhaut die Chance zu geben sich zu regenerieren.
Einen Tipp dazu habe ich noch für Euch: Geht in eine Apotheke oder einen gutsortierten Drogeriemarkt und kauft euch medizinische Kochsalzlösung (nicht sehr teuer!), am besten in einer Zerstäuberflasche ähnlich wie bei Nasensprays. Damit spült ihr Euch dann jeden Tag 1-2 mal die Nase kräftig durch. Also reinsprühen, kurz einwirken lassen und kräftig schnäuzen. Ihr werdet sehen was da noch, selbst nach zuvorigem Schnäuzen noch alles an Tabak rauskommt!
Was ich Euch auch noch empfehlen würde ist, während ihr erkältet seid und Schnupfen habt, nicht zu snuffen. Die Schleimhaut ist bedingt durch die Infektion eh schon sehr gereizt und eine erneute Reizung mit Schnupftabak wäre da sehr unangebracht! Das liegt daran, dass durch den Schnupfen die Nasenschleimhaut angeschwollen ist. Dadurch hat sich die Dicke der haut die sie umgibt verringert (logisch, oder) und sie ist somit sehr dünn geworden. Jetzt hat die Schleimhaut gar keine Chance mehr sich gegen das Menthol zu wehren und es kommt sehr häufig zu extremen Nasenbluten. Also bitte Vorsicht und lieber während der Erkältung snusen!
9. Ranking: Rauchen- Dippen –Chewen – Snusen/Schnupfen

9.1 Inoffizielles „Schädlichkeitsranking“

1. Rauchen
2. Dip
3. Chew
4. Snus/Schnupftabak


9.2 Begründung für dieses Ranking

Es dürfte wohl jedem klar sein, dass Rauchen am Schädlichsten ist. Hier entstehen neben den bekannten Dingen wie Teer und Nikotin auch noch viele sehr viel gefährlichere Stoffe wie Kohlenmonoxyd, giftige Verbrennungsstoffe der Papierhülse bei Zigaretten und andere giftige Stoffe und Verbindungen die beim Verbrennen von Tabak bei hohen Temperaturen entstehen. All diese Dinge gelangen direkt in den Menschen: in die Lunge über den Rauch, in den Magen über den Speichel und auch in den Mund selbst über den Rauch. Eine doppelte und dreifache Gefährdung der Gesundheit ist also die Folge.
Dippen steht deshalb an 2. Stelle, da Dip ebenfalls, wie oben schon ausführlich behandelt, eine Menge an Zusatzstoffen und ordentlich Nitrosamine enthält und zudem dem Zahnfleisch sehr zusetzt.
Chew auf dem 3. Platz, da er sowohl natürliche aber auch künstliche Aromen enthält. Er greift das Zahnfleisch nicht an, enthält aber auch relativ viel Nitrosamine.
Snus und Schnupftabak teilen sich den 4. Platz, weil ich nicht weis was ich da als schädlicher einstufen soll. Ich finde beides ist gesundheitlich eher unbedenklich, wenn auch nicht vernachlässigbar. Snus greift weder das Zahnfleisch an, noch enthält er viele Nitrosamine. Ebenfalls wird Snus nach einer Art „schwedischem Reinheitsgebot“ hergestellt, das gesetzlich verankert ist.
Schnupftabak greift zwar die Schleimhäute an, wird jedoch in keinem Zusammenahng mit irgendwelchen Krebsarten gesehen, da die enthaltenen Nitrosamine wirklich äußerst gering sind (bis zu 12 Mircogramm/Kilogramm!!! beim Schnupftabak und bis zu 127,9 Mircogramm/Gramm!!! Im Dip)


B. Schlussworte

Neben dem grund einmal alle auf mögliche gesundheitliche Risiken aufmerksam zu machen, habe ich mir gedacht ich mache mal ein kleines Special zu meinem „Jubiläum – 1000. Post“. Ich wollte einfach all das was ich hier über die Jahre an Wissen aufgesammelt habe und was ich mir so noch angeeignet habe zu diesem Thema einmal in komprimierter Form zusammenfassen, damit möglichst viele von Euch etwas davon haben.
Ich hoffe es ist nicht zu lang geworden (ich weis, ich schweife gerne ab und hole weit aus).
Ansonsten immer getreu dem Slogan:

Snust stirbst, snust ned stirbst a, also snust!


Grüße, Tobi
Best,
Tobias

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Beitragvon Wetfire am 08.04.2005, 16:38

Ich ziehe den Hut vor deiner glänzenden Initiative!

Dank diesem Beitrag hat meines Erachtens dieses Forum viel an Kompetenz und Seriosität gewonnen!


Super!! :D :D
Have a break, have a Snus!

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Beitragvon uwe am 08.04.2005, 18:31

Wenn ich hier Modi wäre, würde ich es gleich anpinnen!
uwe
 

Beitragvon renehaupenthal am 09.04.2005, 13:21

Klasse General! Danke für die vielen Informationen!
Was mir noch gut gefallen hat, ist dein Schreibstil :)
gruß René
Sie, Herr IdI!
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Beitragvon coldstone am 09.04.2005, 20:36

wirklich gelungen... schade nur, dasses der 08/15 trottel eh nicht liest und wieder nen fred aus faulheit öffnet *g*

aber ansonsten, prädikat: sehr empfehlenswert 8)
In Snus we trust :)
coldstone
 
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Beitragvon General am 11.04.2005, 15:27

Danke für Euer Feedback!!! Da sieht man wenigstens, dass sich die Mühe gelohnt hat.....
Best,
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Beitragvon Longcut am 11.04.2005, 16:09

Sehr gute Arbeit. Habs Sticky gemacht, war leider im Urlaub und hab es zu spät gesehen. Extrem gute Arbeit! Ich lasse das Thema offen wenn es euch recht ist, so kann hier zu dem Thema dsskutiert werden!
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Beitragvon uwe am 11.04.2005, 17:35

Am besten man Pinnt es in jedes Forum...
uwe
 

Beitragvon GWBush am 11.04.2005, 18:14

Ich ziehe meinen Hut. Respect geile Arbeit
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Beitragvon baz am 12.04.2005, 15:51

woran liegt es,dass nikotin die haut spuerbar altern laesst?
baz
 
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Beitragvon General am 12.04.2005, 17:07

Soviel ich weiß hemmt Nikotin die Durchblutung der oberen hautschichten. je älter der mensch wird umso schlechter werden die oberen hautschichten mit ihren sehr dünnen Äderchen durchblutet, d.h. sie werden nicht mehr optimal mit Nährstoffen usw versort, was dann widerum bedeutet, dass die hautzelölen früher absterben und mehr absterben als nachgebildet werden können (im Alter geht dies auch langsamer). Niktin beschleunigt eben diesen prozess dadurch, dass es schon bei Rauchern in jungen Jahren die Durchblutung so hemmt wie es natürlicherweise vielleicht bei einem 60jährigen der Fall wäre.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Grüße, Tobi
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Beitragvon kromlech am 20.06.2005, 13:20

R-E-S-T-E-K-P
:-)
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This posting is not a safe alternative to cigarettes
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Beitragvon General am 28.06.2005, 12:49

Boah Leute.... hab gerade durch Zufall im Internet Bilder von Mund- und Rachenkrebs gefunden..... ich glaub ich lass das Dippen für immer bleiben! Das will ich mir echt ersparen...... Wer Link will, PN!
Best,
Tobias

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Beitragvon Snusman am 28.06.2005, 13:38

Ich habe einen Bericht gesehen über Mundkrebs. Da war ein Junger Erwachsener 24 Jahre alt. Er hat mit 18 Jahren angefangen und nach 6 Jahren, hatte er Krebs und ist gestorben. Nach 6 Jahren, das hat mich wirklich umgehauen. Das letzte Bild von ihm war wirklich nicht schön anzusehen. Ich kann mir das aber auch nicht vorstellen, das man nach 6 Jahren Gebrauch plötzlich an Krebs stirbt.
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Beitragvon General am 28.06.2005, 13:39

Ne das sicherlich, da gehört denkei ch auch ne gewisse veranlagung dazu, aber krass ises schon zumal Mundkrebs in den USA ein riesen problem ist, was nur so nie in den medien aufgegriffe nwird (zumindest zu selten)
Best,
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