Preiskampf zw. UST und Swedish Match

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Preiskampf zw. UST und Swedish Match

Beitragvon f.n.w am 05.01.2005, 08:14

wie schon in anderen threads von mir erwähnt
und mit entsprechenden links garniert... ist ein
'preiskampf' der dritten art im gange... ;) *lol*

UST zieht die preise für seine skoal produkte
immer weiter nach oben, während swedish
match mit timberwolf immer weiter runter geht...

jetzt hab ich grade nochmal folgendes gelesen...

http://www.citysales.net/news3.htm

und es hat mich daran erinnert, welche situation
hier vor ort herrscht... und so frage ich mich im
moment, warum nehmen eigentlich alle händler
hier (privat oder skoal.net) nahezu oder genau
den gleichen preis für die beide produkte..?
wo doch die timberwolf produktlinie nun schon
mancherorts weniger als die hälfte kostet..!

ich fühl mich da irgendwie nicht gut bei, oder?!
preiserhöhungen werden früher oder später
immer umgelegt... und andersrum?!

also man kann das auch nicht mit argumenten
wie z.b. "durch den geringen warenwert würde
sich der import, aufwand oder was auch immer...
nicht rentieren..." erklären, denn ich würde (und
viele andere wohl auch) auch nichts gegen eine
mindestabnahmemenge von einem stock (10 cans)
haben..! (von mir aus auch 20)

wie seht ihr das denn? gerne hätte ich auch eine
meinung oder eine ''stellungnahme'' von den oben,
entsprechend angesprochenen... also ich will mich
da ja nicht zu weit aus dem fenster lehnen... ''oder
in die hand die mich füttert beissen'' ;) aber, ich
würde gerne noch mehr dip nehmen ohne dabei
verhungern zu müssen... ausserdem wäre das ja
auch (nach meinem wissensstand) der am niedrigsten
mit nitros belastete tabak?!

ach ja... ich würde auch gerne eure meinung dazu
hören, ob ihr bei nem preis von 4 euro pro can bereit
wärt, einmal ne richtig grössere menge abzunehmen?

greetz
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Beitragvon GWBush am 05.01.2005, 10:28

Vielleicht kann man das mit Marktwirtschaft beschreiben. Wenn du ein Produkt zu einem hohen Preis verkaufen kannst, dann bist du doch schön blöd, wenn du es nicht machst. Es geht immer darum, wieviel ein Abnehmer bereit ist dafür zu zahlen. Mit Logik oder so hat das nichts zu tun. Denke einfach anders, mach deine Quellen in den USA auf, besorge dir den "billigen" Dip und verkaufe ihn hier für den gleichen Preis wie Skoal. Mit der Differenz bezahlst du dein Dip.
Sorry studiere BWL und da muß man das so sehen. :lol:
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Beitragvon kromlech am 05.01.2005, 14:57

Naja, aber ganz korrekt ist das nicht.
Wenn Du deinen Preis senkst, sagen wir mal, Du halbierst deinen Gewinn, dann hast Du einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber deinen Konkurrenten (preiswerter bei gleichen Rahmenbedingungen wie Lieferzeit, Qualität...). Dadurch steigt Dein Marktanteil bzw. Umsatz und Du steigerst mittelfristig den Gewinn, da die andere Alternative, Preissenkung der Mitbewerber, bei dem nicht ganz ausgeglichenen Markt wohl nicht gegeben ist.
Erzeugt allerdings auch mehr Aufwand durch größere Umsätze bei geringeren Gewinnspannen.

Als alter WI-ler musste ich das jetzt mal loswerden in der Hoffnung auf billigen Dip :-)
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Beitragvon GWBush am 05.01.2005, 17:24

Rüschtig, ABER bei zwei Wettbewerbern glaube ich, kann man fast von
Monopol sprechen und wie du schon sagtest, wieso den Aufwand, wenn die Leute eh das Zeug kaufen. Daher sind die Annahmen richtig und auch der Gedanke, nur doppelter Preis bei gleichem Absatz= doppelter Gewinn. Und machen wir uns doch nichts vor, kaufen tun wir es doch eh schaut euch doch die Benzinpreise an. Preissteigerungen um x % und wenn nur y% weniger kaufen, das x > y ist dann hat sich auch der Gewinn gesteigert.
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Beitragvon kromlech am 06.01.2005, 10:10

Auch Rüschtig. Außerdem gelten diese Regeln, so weit ich weiß, nicht für alle Güter, zum Beispiel nicht bei Gütern zur Deckung menschlicher Grundbedürfnisse. Doppelter Preis für Trinkwasser lässt den Verbrauch nicht wirklich einbrechen. Und Dip und Snus fallen da ja wohl auch drunter :-)
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